Was kann Führung zur geringeren Belastung von Beschäftigten beitragen?
Die Anforderung immer flexibel, anpassungsfähig und entscheidungsfähig zu sein, kann schnell zur Überforderung und Stress führen – für sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte. Hierzu kommt, dass Aufgabenzuwachs, Stellenabbau, alternde Belegschaften und Finanznot wenig Hoffnung machen, dass sich die Belastungssituation in Verwaltungen zukünftig bessert. Den Frust und den Stress der Mitarbeitenden bekommen als erste die Führungskräfte zu spüren. Wie gehen Sie als Führungskraft damit um und wie gehen Sie mit dem eigenen Frust und Stress um? Das Seminar zeigt Wege auf, wie Führungskräfte die steigenden Anforderungen gesund bewältigen können und gleichzeitig die Belastungen und Beanspruchungen der Mitarbeiter verringern können.
Gliederung:
Die neue Arbeitswelt und Ihre Auswirkung auf den Arbeitsalltag und die Gesundheit.
Die Kernaufgaben und -kompetenzen von Führung heute.
Belastungen vs. Beanspruchungen. Was macht der Unterschied aus?
Was belastet Mitarbeitende? Und wie können Sie als Führung die Mitarbeiter – und Sie selbst – entlasten.
Verhaltenspräventive Maßnahme zum Umgang mit Belastungen geschieht durch Information, Übung und Training des menschlichen Verhaltens. Hierunter gehören Resilienz, Selbstwirksamkeit und achtsamer Umgang mit sich selbst und anderen.
Verhältnispräventive Maßnahme zum Umgang mit Belastungen geschieht mit einer menschengerechten Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Hierunter gehört ein gutes Zeit Management und eine ausgewogene Work-Life-Balance.
Das Konzept der mitarbeiterorientierten Führung um die zentralen, psychischen Grundbedürfnisse oder Sehnsüchte der Mitarbeiter zu erkennen und berücksichtigen.
Vereinbarung von Organisation, Führung und widerstreitenden Bedürfnissen.
Ziele und konkrete Maßnahme definieren.
Lernziel:
Sensibilisierung für und Reflexion über die eigene Rolle als Führungskraft und die Einflussmöglichkeiten im Umgang mit berufliche Anforderungen, Belastungen und Beanspruchungen.